Livigno (1816 m ü.d.M.)
liegt in der Mitte der Rätischen Alpen, zwischen dem Stilfser Joch
und dem Berninapass. Eigentum der Grafschaft von Bormio, erlangte Livigno im
Jahr 1816 die administrative Autonomie. Die Zollvorteile, schon von Napoleon
und Österreich in Kraft gesetzt, wurden im
Jahr 1948 bestätigt, als das Gebiet zur Zollfreizone
erklärt wurde. Livigno ist die zweithöchst gelegenen Gemeinde Italiens, deshalb
auch die Bezeichnung „Piccolo Tibet”
(d.h. “Kleines Tibet”), und ist heute ein Fixpunkt für das Shopping der wichtigsten
und bekanntesten Marken der internationalen Mode, der Elektronik usw. Durch das
15 km lange Tal fließt der Fluss Spöl (Aqua Granda), ein Nebenfluss des Inns, der
in Donau mündet. Die Wintersaison dauert von November bis Mai und wegen der modernen
Liftanlagen und der gepflegten Loipen ist Livigno eine der ersten Wintersport-Adressen
in Europa. Aber auch die Sommersaison ist reich an Gelegenheiten: ein Paradies
der Liebhaber des Gebirges und der Mountainbike-Begeisterten, die auf Suche
nach atemberaubenden Landschaften sind. Auch Indoor-Fitness und -Sport im Aquagranda,
einer brandneuen Anlage mit modernst ausgestatteten Sporthallen und einem großen
Schwimmbad. Kunst und Kultur finden sich in der Pfarrkirche der „Natività di Maria Vergine“ (Geburt der
Jungfrau Maria) (1477), in den Kirchen Sant‘Antonio (1589) und San Rocco (1591)
und in den "tee", typischen Häusern von unschätzbarem Wert.
Info: www.livigno.eu